Was bedeutet eigentlich, das Universum sei lebendig?

Die gegenwärtig vorherrschende wissenschaftliche Weltsicht sieht die uns umgebende Welt als einen Haufen toter Materie, aus dem sich Naturgesetzen und Zufällen sei Dank, ein bisschen Leben entwickelt hat, dessen höchst entwickelte Form der Mensch darstellt.

Nun geht es hier nicht darum zu diskutieren, ob tote Steine in irgendeiner Form lebendig seien. Darum geht es sogar ganz und gar nicht.

Die Frage ist eine ganz andere:

Sind die in der uns umgebenden Welt ablaufenden Prozesse allein von Zufällen und Naturgesetzen getrieben oder werden sie von Bewusstsein, Intelligenz und Geist gelenkt?

Das Problem mit Zufällen und Naturgesetzen ist nämlich vor allem das: Sie kennen keinen Sinn und sie kennen keine menschlichen Interessen. Es entwickelt sich alles irgendwie - nur nicht so, wie es der Mensch bräuchte.

Die Folge ist, dass der Mensch die ganze Zeit damit beschäftigt ist, all das wieder in Ordnung zu bringen, was in der Welt permanent schief läuft. Eine Aufgabe, mit der der Mensch auch zunehmend überfordert ist.

Wenn der Geist als Einheit zu arbeiten beginnt, erkennt man aber zunehmend, dass diese Sichtweise eben doch nicht stimmt:

Die in der uns umgebenden Welt ablaufenden Prozesse machen absolut Sinn. Und sie mögen vieles sein, aber von Zufällen getrieben sind sie ganz bestimmt nicht.

ALLES, was in dieser Welt abläuft und geschieht, ist geistig verursacht und geistig getrieben.

Die eigentlich interessante Frage ist eher die: Wer ist genau für was verantwortlich?

nächstes Kapitel: Was uns geschieht